Babyschwimmen
Wassergewöhnung für Babys ab ca. 6 Monaten
Die Babys lernen nicht wirklich Schwimmen, beim Babyschwimmen geht es vielmehr um den spielerischen Kontakt mit dem Wasser und vielfältige Bewegungen im Wasser.
Erst im Kindergartenalter lernen die Kinder richtig schwimmen. Viele von ihnen, die am Babyschwimmen teilgenommen haben, lernten schneller schwimmen als ihre Altersgenossen, die keinen Kurs besucht hatten. Babyschwimmen nimmt den Kindern die Angst vor dem nassen Element und trägt so dazu bei, dass die sie später mit dem Wasser vertrauter umgehen.
Termine
Babyschwimmen wird wieder angeboten, zZt. immer Montags vormittags. Termine auf Anfrage
Hier gehts zur Anmeldung
► Online ► Tel. 01 77 – 72 06 22 7
Preise
Kursleitung
Unterwasserfotos
In regelmäßigen Abständen bieten wir Ihnen an, Ihr Baby von einem Unterwasserfotografen fotografieren zu lassen. Termine und Preise werden rechtzeitig während der Kurse bekannt gegeben.
Wissenswertes
Die Kinder haben in der Regel viel Freude im Umgang mit dem Element Wasser.
Ein großer Moment ist es immer, wenn beim Babyschwimmen Babys, die noch nicht einmal krabbeln können, mit ihren Schwimmflügeln ihren Mamas oder Papas oder auch Großeltern grinsend davon schwimmen. Es ist schwer zu sagen, auf wessen Gesicht mehr Stolz ist – auf dem des Kindes oder dem seiner Begleitperson.
Manche Babys in den jüngeren Monaten schlafen oft im warmen Wasser ein, während sie von ihren Eltern gehalten werden. Andere planschen gerne – von Schwimmflügeln oder Schwimmreifen unterstützt – herum.
Ferner werden die Kinder mit Singen und Spielen gefördert. Zum Spielzubehör zählen Schwimmenten, Bälle, Becher und Gießkannen, aber auch Kunststofffedern und Tücher und wassergeeignete Stofftiere.
Säuglinge lieben es auf Matten oder Stoffbahnen im Wasser zu schweben.
An Land kann sich das Baby in den ersten sechs Monaten noch nicht fortbewegen und nur begrenzt den Kopf hochhalten. Das Medium Wasser ermöglicht ihm dreidimensionale Beweglichkeit.
Im Wasser verändern sich die Körper- und Sinneseindrücke.
Nacktheit intensiviert das Empfinden und unterstützt die Entwicklung eines Körperschemas.
Die großflächigen Berührungsreize stimulieren die unter der Haut liegende Nervenfasern. Das ermöglicht Entspannung und aktiviert Regulation des Muskeltonus und führt zu längerem und tieferem Schlafen der Kinder.
Ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr kann auch das Schwimmen erlernt werden.
Die Schwimmkurse haben positiven Einfluss auf
- die geistige Entwicklung: spezifische Wahrnehmungen und Lernmöglichkeiten
- die seelische Entwicklung: Gefühl der Verbundenheit, Geborgenheit, Vertrauen
- die soziale Entwicklung: Kontakt mit anderen Kindern, Eltern und Umwelt
- die Sprachentwicklung in der Kommunikation mit den Eltern
- Die Reflexschwimmbewegungen erlauben dem Baby, sich als selbstständig zu erleben.
Babyschwimmen …
- stärkt Herz, Kreislauf, Gehirn, Nervensystem, Bewegung und Stützapparat,
- stärkt die Resistenz gegen Infektionen
- führt zu besserer Regulation der Schlaf und Wachphasen
- stärkt die Atmung des Kindes
- fördert Selbstvertrauen und Motivation
- steigert die Konzentration